Case Study

Wenn Spezialisten auf Spezialisten setzen

Neu bauen, umbauen oder einfach nur neu streichen?

Ständige Weiterentwicklung und Verbesserung bilden die Basis verantwortlichen Handelns bei DENIOS. Diesem hohen Anspruch wird das Unternehmen nicht nur in Bezug auf qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch in puncto Katalogprozess gerecht.

Neu bauen, umbauen oder einfach nur neu streichen?

Fragen dieser Art tauchen häufig im Laufe der Zeit in Software-projekten auf. In der Vergangenheit wurden Workflows etabliert, Softwarelösungen und Systeme erfolgreich eingeführt. Doch über die Jahre verändern sich Anforderungen. Diese können meist über einen relativ langen Zeitraum durch Anpassungen und Modifikationen gelöst werden.

Doch irgendwann kommen die meisten so entstandenen Lösungen an einen Punkt, an dem das Projektergebnis zwar zufriedenstellend ist, der Projektverlauf und das Handling aber nicht mehr. Innovation und Zukunftsfähigkeit sind nicht mehr gewährleistet, die Systeme werden immer komplexer und unverständlicher, Prozesse werden fehleranfällig und die Motivation der Mitarbeiter sinkt aufgrund mangelnder Integration der verschiedenen Systeme

Das oben beschriebene Szenario beschreibt in etwa die Situation, in der sich DENIOS vor der Neuausrichtung der Katalogproduktion befand. Der Marktführer für Gefahrstofflagerung und Arbeitssicherheit produzierte den damals ca. 850 Seiten starken Katalog mit dem Product Information Management-System (PIM) von Contentserv und dem Adobe InDesign Plug-In priint:comet. Über das Contentserv Whiteboard wurden alle Projektbeteiligten in den Prozess eingebunden.

Sich ändernde Anforderungen zogen nach sich, dass die Lösung
immer weiter modifiziert und angepasst wurde. Dadurch wurden zwar alle kundenspezifische Anforderungen professionell umgesetzt, doch es entstand peu-à-peu eine Individuallösung, die funktionierte, die aber kaum mehr verständlich und auch nicht mehr zukunftsfähig war. Weiterhin konnte diese Lösung auch den hohen Automatisierungsgrad, den die priint:suite ihren Anwendern bietet, nicht erreichen.

Es galt also, den bestehenden Prozess zu optimieren und in
eine zukunftsfähige Lösung zu überführen. Trotz Neuausrichtung sollte aber ein Großteil der bereits erstellten Dokumente übernommen werden.

Perfektes Recycling: Bestehende Dokumente werden
in allen Sprachversionen übernommen

Um den Automatisierungsgrad der Katalogerstellung zu erhöhen, entwickelte SDZeCOM die bisherigen PIM- und Publishingprozesse weiter. Die komplizierten Abläufe wurden durch Standardprozesse abgelöst.

In Bezug auf existierende Dokumente hat SDZeCOM die Möglichkeit geschaffen, die bereits gesetzten InDesign-Seiten und deren Platzhalter auszulesen. Es wurde geprüft, welche Platzhalter mit welchen Inhalten verknüpft sind. Inhaltlich werden alte IDs und Attribute ausgelesen und über ein Mapping mit der neuen Kanalstruktur verknüpft. Damit wird sicher-gestellt, dass die Platzhalter mit neuen Inhalten, Attributen etc. verknüpft sind. Das zusätzlich von SDZeCOM entwickelte Standardset an neuen Templates ermöglicht die schrittweise Erhöhung des Automatisierungsgrads.

Was bringt die Zukunft?

In der ersten Projektphase lag der Fokus auf der Übernahme alter Katalogseiten in die neue Struktur. Im nächsten Schritt wird SDZeCOM weitere Templates erstellen, um den Automatisierungs-grad weiter zu erhöhen. Damit werden die 20 Kataloge in meist 15 Sprachen erstellt und sind Teil zukunftsfähiger Kommunikation, indem sie Time-to-Market und on Demand personalisiert und individualisiert erzeugt werden.

Zur Pressemeldung

17.05.2022
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